
Am 19.12. ereignete sich im Skigebiet Stollenbach ein dramatisches Unglück: 2 Rucksäcke und ein Kletterhelm wurden unter den gewaltigen Schneemassen begraben. Doch die todesmutigen Jumas waren gut gerüstet sofort zur Stelle, um die Verunglückten zu bergen. Mit einem 14 Personen starken LVS-Suchtrupp orteten sie die Verschütteten und schaufelten sie unter der 285mm dicken Schneedecke frei. Dank der furchtlosen Retter*innen, die gleich mehrere spektakuläre Lawinenabgänge beobachteten und natürlich sofort die LVS sowie erste Hilfe leisteten, konnten die zahlreichen Opfer ohne größere Verletzungen (abgesehen von ein paar kleinen Kratzern am Helm) gerettet werden. Auf den Schreck mussten sich drei der Jumas erstmal mit drölf Glühwein beruhigen, die anderen nutzten ihre Skitourenski oder Schneeschuhe noch für eine hochalpine Tour zum Toten Mann. Danach war aber auch mal gut und der turbulente Tag fand bei leckeren Crepes den Ausklang. Jetzt sind die Jumas wieder gut gerüstet für die Wintersaison und dank der pädagogisch wertvoll aufbereiteten Übung topfit in Sachen LVS. Fehlt nur noch der Schnee!
